Junioreneuropameisterschaften in Samorin (Slowakei)

Gesamtergebnis (Update vom 17.07.2017)

  • Die Junioren (U26) werden 22. (von 27).
  • Das U26 women-Team wird 9. (von 10).
  • Die Schüler/Youngsters (U21) werden 8. (von 17). Sie lagen lange Zeit sehr weit vorne. Daher ist das Ergebnis für die Mannschaft sicher etwas enttäuschend. Bis zum 6. Platz hätte sich die Mannschaft direkt für die Weltmeisterschaft qualifiziert. Erfahrungsgemäß reicht der 8. Platz aber ebenfalls aus, weil einige andere Nationen (aus anderen Zonen) keine Mannschaft schicken und dann die europäischen Mannschaften nachrücken.
  • Die Kids (U16) werden 8. von 16. Sie haben damit ebenfalls gute Chancen, nachzurücken.

Zum Turnier und den Spielern

Derzeit (vom 08. bis zum 15. Juli 2017) finden in Samorin die Junioreneuropmeisterschaften statt.
Deutschland ist in allen Kategorien (U26, U21, U16 und U26 women) vertreten.

Wer mehr über die Spieler erfahren möchte, kann hier ausgefüllte Fragebögen finden.

Es spielen:

Ein kurzes Video, das die deutschen Teilnehmer vor Ort zeigt (eine sog. Video-Postkarte) gibt es auf youtube.

U26:

Frederik Hahn – Lauritz Streck – Stig Jesse – Jonnathan Pieper

U21 (Youngster):

Florian Alter – Leo Vornkahl – Philipp Pabst – Sibrand van Oosten – Viktor Otto – Maximilian Litterst

U26 women (Girls=:

Alexandra Damann – Mareille Kampermann – Leonie Nordmann – Mona Rieger – Isabelle van Jan

U16 (Kids):

Marius Gündel – Karl Dransfeld – Emil Langer – Ole Farwig – Tim Wrobbel

Betreuer vor Ort: Hartmut Kondoch, Stefan Weber, Kareen Schroeder

Ergebnisse und Running Scores stehen auf der Homepage der EBL zur Verfügung.

Bei BBO werden anscheinend vier Kämpfe pro Runde übertragen, aber aus organisatorischen Gründern leider nur von der Open U26.

Das deutschen U21-Team führt nach 13 von 34 Runden (à 10 Boards)! Weiterhin viel Erfolg!

Update 12.007.2017
Die deutschen Kids (U16) beenden das Turnier als 8. von 16 (nur 6,04 SP hinter dem 6. Platz, mit dem man sich für die WM qualifiziert hätte). Da die deutsche Mannschaft (auch gemessen an der Altersklasse) noch sehr jung ist, macht das Mut für die Zukunft!

Gewonnen haben die üblichen Verdächtigen, nämlich die Polen, vor den Israelis und den Franzosen.

Wenn man sich die Liste der Namen so anschaut, sieht man, dass der Nachwuchs einiger international bekannter Bridgepersönlichkeiten mitgespielt hat (zumindest vermute ich das: Brogeland, Bertheau, Rombaut, Stamatov, Cope(?) und aus deutscher Sicht Emil Langer als Neffe von Alexander Smirnov und Niels Ole Farwig als Sohn von Mathias F.), aber auch viele mir unbekannte Namen, was hoffen lässt, dass sich der Nachwuchs nicht nur aus Familienmitgliedern rekrutiert (was Bridge nicht verdient hätte).

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